Postmenopausales Syndrom

Aufgrund des sinkenden Oestrogenspiegels  kommt es in der Menopause häufig zu Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen. Die letzte Menstruationsblutung tritt häufig nach dem 50. Lebensjahr auf. Bereits einige Jahre zuvor beginnt aber die natürliche Oestrogenproduktion nachzulassen. Dies kann zu Hitzewallungen und Schlafstörungen führen. Es ist daher wichtig, sich zunächst von Ihrem Gynäkologen/in entsprechend abklären zu lassen. Da ich eng mit dem Postmenopausalen Zentrum in der Universitätsklinik für Frauenheilkunde arbeite, kann ich Sie bei Bedarf gerne dort anmelden.

Häufig sind Frauen in diesem Lebensabschnitt zusätzlich mit verschiedenen psychosozialen Herausforderungen konfrontiert:  Die Kinder sind meist ausgezogen, mit dem Partner gilt es neue Lebensziele zu definieren. In dieser Zeitspanne kann es auch zu Verunsicherungen bezüglich der eigenen Attraktivität oder der zukünftig gelebten Sexualität kommen. Mit dem Wegfall der Fertilität sehen sich viele Frauen mit der eigenen Vergänglichkeit konfrontiert . Dies kann viele Aengste auslösen.

Es ist die Zeit des Loslassens…aber gleichzeitig auch die Zeit der Befreiung, weil man ganz Vieles nicht mehr muss..

Gerne unterstütze ich Sie auf Ihrem Weg der Neuorientierung: Was darf , soll nun endlich gelebt werden ?